Rekord-Bewerberzahl Die Sieger des Gründerpreises stehen fest

Krefeld · Fünf von 17 Bewerbern um den Gründerpreis hatten es in die Endausscheidung geschafft. Drei setzten sich im spannenden Finale vor der Jury durch.

Woelfins-Gründerin Sophia Wolf, 28-jährige Sozialwissenschaftlerin mit künstlerischer Ader, entwirft Kunstdrucke im Risographie-Verfahren. Sie hat damit ein neues Label für nachhaltige Kunstdrucke geschaffen, um ihre Leidenschaften für Kunst und Umwelt miteinander zu verbinden.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die Würfel sind gefallen: Die drei Erstplatzierten im Gründerpreis 2021 von Wirtschaftsförderung, Volksbank und Westdeutscher Zeitung stehen fest. Allerdings wird das Geheimnis um die Gewinner der Prämien von insgesamt 6000 Euro erst bei der Siegerehrung am 9. September gelüftet. Trotz der Corona-Pandemie hatten sich in diesem Jahr 17 Gründerteams um die Siegprämien beworben – eine Rekordteilnahme in der zehnjährigen Geschichte des Wettbewerbs. Nach einer Vorauswahl blieben fünf Bewerber um die Spitzenplätze übrig: Babydorm, Insticert, Oceansafe, Strike und Woelfins präsentierten ihre Gründeridee und stellten sich den kritischen Fragen der Jury. Die Bewertungskriterien waren überaus anspruchsvoll. Bewertet wurden unter anderem Attraktivität, Originalität, Alleinstellungsmerkmal und Innovationsgrad der Gründungskonzepte. Nicht zuletzt wurde Wert auf die Persönlichkeit der Beteiligten und ihr Auftreten gelegt.