Schul-Entwicklung Wie sich die Krefelder Schullandschaft verändert hat

Krefeld · Neun weiterführende Schulen sind seit 2010 verschwunden, nur zwei neue hinzugekommen – trotzdem reichen die Kapazitäten aus. Die Gymnasien haben den Spitzenplatz verloren.

 Zwei Neubauten sind an der neuen Gesamtschule Oppum an der Schmiedestraße bereits bezogen worden.

Zwei Neubauten sind an der neuen Gesamtschule Oppum an der Schmiedestraße bereits bezogen worden.

Foto: Stadt Krefeld

Die „Tage der offenen Tür“ sind gelaufen, nun rücken die im Februar laufenden Anmeldungen an eine weiterführende Schule für das nächste Schuljahr näher. Für rund 1650 Mädchen und Jungen heißt es dann zu entscheiden, wie und wo es nach der Grundschule weitergehen soll. Während sich bei den Neuanmeldungen an Grundschulen (i-Dötzchen) bereits einige Engpässe abzeichnen (in Fischeln/Königshof zum Beispiel können viele Kinder nicht an die gewünschte Schule) ist die Lage für die nächste Jahrgangsstufe 5 entspannter. Zwar könnte es an wenigen Schulen Anmeldeüberhänge geben, insgesamt aber reichen die Kapazitäten aus.