Wenn es am schönsten ist, soll man ja bekanntlich aufhören. Vor allem im Sport. Aber das geht bei Dieter Hofmann nun mal nicht. Warum? Weil er sich stets etwas Neues einfallen lässt – vom Sportler, über Vereinsarbeit, Veranstalter, hat er in den letzten Jahren seine Fähigkeiten als Projektentwickler in den Krefelder Sport eingebracht. Und wenn man bedenkt, dass Hofmann mithalf, einst den Triathlon populär zu machen, schließen sich nun in diesem sportlichen Dreikampf die „Dieter-Hofmann-Festwochen“ an – am Donnerstag verlieh ihm Bürgermeisterin Gisela Klaer das Bundesverdienstkreuz, am Freitag verabschiedet ihn der Stadtsportbund, den er zuletzt zehn Jahre leitete, im Stadtwaldhaus und demnächst wird ihm auch noch das Stadtsiegel verliehen. Hofmann skizzierte in einer launigen Dankesrede die Stationen und Wegbegleiter im Sport: „Ich habe die Dinge alle mit großer Freude gemacht. Und immer haben mich Menschen dabei begleitet. Sport ist lebenswichtig, auch weil es Gemeinschaft herstellt.“