Schon seit 30 Jahren gehört Krefeld der Arbeitsgemeinschaft der Fahrradfreundlichen Städte in Nordrhein-Westfalen an. Die Realität sieht allerdings anders aus, denn die Rad-Infrastruktur der Stadt weist vielfach eklatante Schwachstellen auf. Das im August vorgestellte neue Radverkehrskonzept will dies ändern.
Es sieht eine Investitionssumme von mehr als 47 Millionen Euro in den kommenden Jahren für die Verbesserung und den Ausbau des Netzes vor. In einer gemeinsamen Stellungnahme loben der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) Krefeld-Kreis Viersen, Fridays for Future Krefeld und die Initiative wirstadt.org die „gesteigerte Investitionsbereitschaft“ ausdrücklich, stellen gleichzeitig aber Forderungen auf.