Corona-Pandemie, Ferienzeit und die Hochwasserkatastrophe haben zu einem starken Rückgang der Blutspenden - auch in Krefeld geführt. Zuletzt gab es einen regelrechten Notstand. Nach Zahlen des DRK-Blutspendedienstes West gab es in diesem Jahr in Krefeld bisher 952 Spender. Das sei zwar immerhin etwas mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen, schwierigen ersten Pandemiejahrs gewesen, sagt Susanne Böttcher von der Öffentlichkeitarbeit des Blutspendedienstes West. 105 Spender haben erstmals in Krefeld in diesem Jahr gespendet. „Wahrscheinlich werden wir bis Ende des Jahres 1600 bis 1700 Spender erreichen, mehr schaffen wir leider nicht.“ Damit kann sich Krefeld nicht aus eigenen Spenden versorgen.
Zu wenig Spender Corona, Ferien und Hochwasser: Notstand bei Blutkonserven in Krefeld
Krefeld · Die Kliniken in der Samt- und Seidenstadt sind auf Hilfe aus den umliegenden Kommunen angewiesen - weil sich Krefeld nicht mit eigenen Spenden versorgen kann.
07.08.2021
, 15:47 Uhr