Elfrather See Surfpark: „Ein tolles Projekt, aber so für die Stadt zu riskant“

Krefeld · Die CDU-Mittelstandsvereinigung findet das Projekt an sich prima für Krefeld, fordert aber, dass nicht die Steuerzahler, sondern der Investor die Risiken trägt. Deshalb müsse die Stadt bei den Verträgen nachbessern.

Ein Teil der CDU positioniert sich zum Surfpark
Foto: Kauth&Von Buch Architekten

Die Mittelstandsvereinigung (MIT) der CDU positioniert sich zum Surfpark: „Die MIT sieht darin eine großartige Chance für Krefeld, hält jedoch die verhandelten Risiken für den Steuerzahler für viel zu groß.“ Die Vertretung mittelständischer Unternehmer in der CDU reagiert damit auch auf den jüngsten Brandbrief von 40 Unternehmen, die sich klar für den Surfpark ausgesprochen hatten, darunter Torsten Toeller (Fressnapf), Dirk Wellen (Rondo Food), Peer Schopp (Micon), Reiner Leendertz (Mies van der Rohe Campus), Georg Geier (Siempelkamp) oder Lars Friedrich (Currenta). Sie hatten von einem „Leuchtturm für Krefeld“ gesprochen und zugleich den misstrauischen Umgang in Teilen der Politik mit einem Investor, der in Krefeld rund 40 Millionen Euro investieren und fast 100 Arbeitsplätze schaffen wolle, scharf kritisiert.