Digitale Veranstaltungskalender sind eine tolle Sache. Publikum kann schauen, was am Abend, morgen oder nächste Woche Schönes in der Stadt passiert – Veranstalter können ihre Programme präsentieren, somit für mehr Aufmerksamkeit sorgen. Doch sind Veranstaltungskalender auch ein mühsames Geschäft, eigentlich. Denn die Termine müssen gesammelt und eingetragen werden, der Kalender gepflegt und dann auch noch auf eine sinnvolle Weise präsentiert werden. Kann man sich und anderen das Leben nicht einfacher machen? – dachten sich Pe Krieger und Wolfgang Pleus. Die seinerzeit schon mit ihrem besonderen Streaming-Dienst Feedbeat für mehr Teilhabe und Freiheit für Publikum und Künstler gesorgt hatten – in einer Zeit der Lockdowns, als Streaming zwischenzeitlich der einzige Weg war, um darstellende Kunst lebendig zu halten. Diesmal sollte eine Art vernetzter Veranstaltungskalender für Krefeld das Ziel sein, wobei das, was dabei streng genommen herausgekommen ist, im Grunde etwas universelleres ist. Eine Art „Verteiler“ mit Schnittstellen auf der einen Seite für die Veranstalter (um die Daten einzusammeln) und mit Schnittstellen für Menschen, die ihre Kalender befüllen wollen (Termin-Webseiten, Social Media, Video-Wände, etc.)
Digitalisierung Eine digitale Schnittstelle für Krefelder Veranstaltungen
Krefeld · Der Event-Hub ist Teil der städtischen Smart-City-Strategie und vernetzt Kulturorte und Kalender. Die WZ stellt die Idee und den Weg dahin vor.
06.04.2025
, 17:29 Uhr