Nutzung von regenerativen Energien in Krefeld Strom aus Sonne und Wind soll Krefeld autark machen

Krefeld · Die Hälfte der 120 000 Krefelder Haushalte könnte mit Strom versorgt werden, der auf ungenutzten Dächern in der Stadt gewonnen wird. Dies hat die CDU ausgerechnet.

Das Dach der Rheinlandhalle (r.) ist – anders als die Yayla-Arena (o.l.) – mit PV-Panelen bestückt.

Foto: Jürgen Brefort

Die CDU-Fraktion fordert eine Gesamtstrategie zum Ausbau von regenerativen Energien in Krefeld. Einen entsprechenden Antrag hat sie für die nächsten Sitzungen des Umwelt- und des Planungsausschusses eingebracht. Denn seit der Verabschiedung des Krefelder Klimaschutzkonzeptes vor zwei Jahren sei vonseiten der Stadtverwaltung viel zu wenig passiert. „Enttäuschend“ nennt dies Manfred Läckes, Vorsitzender des Planungsausschusses.