Anwohner schlagen Alarm Entsetzen in Krefeld: Kangals sollen Frau und Terrier angegriffen haben

Krefeld · Der Vorfall löst bei Anwohnern in Krefeld ein Gefühl der Bedrohung aus: Kangals sollen eine Frau und ihre junge Hündin auf offener Straße attackiert haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt - Bürger sammeln Unterschriften.

Kangale sind anatolische Herdenschutzhunde und können je nach Geschlecht eine Widerristhöhe zwischen 65 und 78 Zentimeter sowie ein Gewicht zwischen 40 und 60 Kilogramm haben. Damit gehören sie zu den Großen Hunden, für die laut NRW-Landeshundegesetz eine Sachkunde erforderlich ist.

Kangale sind anatolische Herdenschutzhunde und können je nach Geschlecht eine Widerristhöhe zwischen 65 und 78 Zentimeter sowie ein Gewicht zwischen 40 und 60 Kilogramm haben. Damit gehören sie zu den Großen Hunden, für die laut NRW-Landeshundegesetz eine Sachkunde erforderlich ist.

Foto: picture alliance/dpa/Christoph Schmidt

Diesen Vorfall werden die Anwohner der Heinrich-Klausmann-Siedlung in Oppum so schnell nicht vergessen. Zwei unbeaufsichtigte Kangals, anatolische Herdenschutzhunde, sollen auf offener Straße eine Hundehalterin und ihren Parson-Russell-Terrier angegriffen haben. Die zweijährige Hündin erlag später ihren schweren Verletzungen, die Hundehalterin sei an Armen und Bauch verletzt worden. Die Staatsanwaltschaft Krefeld ermittelt nach Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.