Nach den erschreckenden Fällen von sexuellem Missbrauch an zwei Krefelder Grundschulen im November konnten inzwischen an mehreren Grundschulen neue Sicherheitsmaßnahmen eingeführt werden. Sie reichen von der temporären oder kompletten Schließung von Eingängen über die Installation von Klingel- und Türöffnungsanlagen bis zu einem Chip-System für den Toiletten-Zugang. Und resultieren aus den Sicherheitsüberprüfungen, die Vertreter des Schulamtes, Zentralen Gebäudemanagements ZGM mit den Schulleitungen seit Dezember in Form von Begehungen an bislang 24 von 31 Grundschulen durchgeführt haben. Einen Sachstandsbericht gab am Mittwoch Andreas Plückhahn vom Fachbereich Schule im Schulausschuss.
Sicherheit für Kinder Wie erste Grundschulen ihre Zugänge besser absichern
Krefeld · Nach den Missbrauchsfällen wurden bislang 24 von 31 Grundschulen gecheckt – erste Ergebnisse liegen vor und einige Maßnahmen wurden an mancher schule auch schon umgesetzt. An anderen ist die Gemengelage komplizierter. Wie es nun weitergehen soll.
15.01.2025
, 19:11 Uhr