Erst kürzlich wurde an der Essener Straße gearbeitet, dennoch ist dort noch nicht alles in Ordnung. Gleich mehrere Bürger berichten, dass sich auf der Fahrbahnseite stadteinwärts bei Regen regelmäßig das Wasser staue – und zwar teils bis zur Oberkante der Randsteine. Zwar seien regelmäßig Arbeiter dabei zu beobachten, wie sie den Kanal auspumpen – eine dauerhafte Lösung des Problems sei dadurch aber bislang nicht festzustellen. Die Stadt bestätigt, dass es Probleme mit dem Kanal gibt, die bei den vorangegangenen Arbeiten noch nicht behoben werden konnten: „Im Zuge der Verlegung der Fernwärme-Transportleitung durch die NGN auf der Essener Straße musste eine Senkenleitung, also die Verbindungsleitung der Senke mit dem Kanal, vorübergehend entfernt und höher verlegt werden, weil diese den Weg der Fernwärmeleitung kreuzte“, so ein Sprecher. Um während der Arbeiten weiterhin eine Fahrspur auf der Essener Straße freihalten zu können, habe man diese Senkenleitung noch nicht wieder an das Kanalnetz anbinden können. Die Aufbruchgenehmigung zum Anschluss sei jetzt aber durch die NGN bei der Stadt beantragt und erteilt worden. „Sobald die Genehmigung für die entsprechenden Absperrungen der Baustelle vorliegt, können die Arbeiten erfolgen.“ Diese seien dann in der Regel innerhalb weniger Tage abgeschlossen. Heißt: Bevor es besser wird, gibt es zunächst mal wieder eine Baustelle – allerdings nur für kurze Zeit. sk