Bündnis „Sicherer Hafen“ Seebrücke und Stadt lassen nicht locker

Krefeld · Die Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen bleiben ein virulentes Thema. Die Stadt würde gerne mehr Menschen in Krefeld unterbringen.

Im Einsatz für Flüchtlinge (v.l.): Stadtdirektor Markus Schön, Franz-Josef Unland, Norbert Athen und Elisabeth Völlings von der Seebrücke sowie Fachbereichsleiter Andreas Pamp.

Foto: wz/Stadt Krefeld

Für eine menschenwürdige Behandlung und Unterbringung von Flüchtlingen und die  Entkriminalisierung der Seenotrettung: Die Seebrücke Krefeld und die Stadt haben am Donnerstag in einer Pressekonferenz ihre gemeinsame Absicht untermauert, Themen hochzuhalten, die angesichts von Corona „hinten runter zu fallen drohen“, wie es Stadtdirektor Markus Schön formuliert. „Denn es ist ja immer noch absolut virulent, da muss man nur auf die Zustände in griechischen Flüchtlingslagern oder an einigen Grenzen wie der von Belarus und Polen schauen.“ So könne und dürfe man Menschen nicht behandeln, wie das dort oder auch auf dem Mittelmeer geschehe.