CDU kritisiert Verwaltung Fördergelder für Sportstätten: Schaut Krefeld in die Röhre?

Krefeld · Der Bund beendet den Investitionspakt zur Förderung der Sportstätten, die CDU kritisiert zu wenig Anträge der Stadt Krefeld – die aber hält dagegen.

Die sanierte Bezirkssportanlage Horkesgath wurde Mitte Juni von Frank Meyer eröffnet. Aus dem früheren Aschenplatz wurde ein Kunstrasen-Sportplatz. Von den Gesamtkosten in Höhe von 1,8 Millionen Euro stammen 525 000 Euro aus Fördergeldern des Bundes.

Foto: wz/Andreas Bischof

Schlechte Nachricht für die Stadt und viele Sportvereine: Der Bund will Ende 2022 den noch unter der Vorgängerregierung geschlossenen Bund-Länder-Investitionspakt zur Förderung der Sportstätten einstellen. Eigentlich sollte das Geld für die Sportstätten bis zum Jahr 2024 fließen. NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach bedauerte in ihrem Mitteilungsschreiben an die Kommunen diese Entscheidung der Ampel-Regierung in Berlin. In Krefeld fragt die CDU in der nächsten Ratssitzung, ob die Stadt bereits entsprechende Anträge geplant oder in unmittelbarer Vorbereitung habe und wie sich die Beendigung des Sport-Investitionspakts   auf die Finanzierung solcher Planungen auswirkt.