Fotos Fog Joggers: Konzert und neues Album
Fans erleben in der Kufa die Songs des neuen Albums und feiern ihre Helden.
Fans erleben in der Kufa die Songs des neuen Albums und feiern ihre Helden.
Genau so hatte sich die Band The Fog Joggers ihr Heimspiel am Ostersonntag in der Kulturfabrik vorgestellt.
Für die Indie-Rock-Gruppe war der Auftritt in der ausverkauften großen Halle das Highlight ihrer Album-Tour „From Heart To Toe“.
Zuvor hatten Jan Büttner (Gesang, Gitarre), Stephan Selbach (Bass), Christan Peitz (Orgel) und Dominik van Bebber (Schlagzeug) bereits ihren Anhängern in ganz Deutschland die neuen Songs vorgestellt.
Als fantastisch empfinden die vier Bandmitglieder das Konzert in ihrer Heimatstadt.
Fast sprachlos und freudestrahlend nehmen sie den Applaus und die Zurufe des Publikums nach der Show entgegen.
Indierock, der vom Herz bis in die Zehenspitzen geht: Sänger Jan Büttner (l.) und Bassist Stephan Selbach beim Konzert in der Kufa.
Was die „Fog Joggers“ auf ihrem neuen Album produziert haben, bleibt im Ohr.
Die Band wurde 2007 in Krefeld gegründet.
„From Heart to Toe“ ist das zweite Album.
The Fog Joggers bestehen aus Jan Büttner (Gesang, Gitarre), Stephan Selbach (Bass), Christan Peitz (Orgel) und Dominik van Bebber (Schlagzeug).
Auf „From Heart to Toe“ präsentiert die Band elf neue Songs. Die erste Single heißt wie das Album.
Inzwischen spielen Christian Peitz, Stephan Selbach, Jan Büttner und Dominik van Bebber auch Konzerte in Österreich, Italien oder Tschechien.
In einem Düsseldorfer Studio haben die Fog Joggers die Songs auf einem analogen Tonbandgerät mit 24 Spuren eins zu eins aufgenommen, statt die Elemente digital übereinanderzulegen. Dadurch wirkt der Sound fast live, pur, fern von jeglichem Schnickschnack. „Wir wollten, dass es so echt klingt, wie es geht“, erklärt Jan Büttner. „Ich glaube, darin liegt unsere Stärke.“
Auf der neuen CD werden sie wohl wieder finden, was sie suchen: melodiösen Rock mit deutlichem Folk-Einschlag, getragen von Büttners unverwechselbarer Stimme, deren helle Klarheit immer wieder unvermittelt ins Raue, Unergründliche kippt.
Die elf Songs sind ein Soundtrack für den Sommer, für den Grillabend am Rhein oder das letzte Bier auf dem Balkon. Man könnte die Musik belanglos nennen, doch man kann auch ihre Direktheit und Leichtigkeit bewundern.
Das ist kein formatierter Pop — die Jungs klingen, wie sie fühlen.
Dass sie sich so entspannt und ohne große finanzielle Sorgen in die Arbeit stürzen konnten, verdanken die Fog Joggers dem soeben verlängerten Vertrag mit einer großen Brauerei. Der Song „Waiting in the Wings“ läuft nach wie vor in deren Bierwerbung.
Einen „großen Knall“ in Sachen Popularität hat Jan Büttner seitdem nicht gespürt. Muss er aber auch nicht: Die wahre Überzeugungsarbeit, sagt er, findet bei den Konzerten statt: „Und da fühlen wir uns weiterhin auf dem aufsteigenden Ast.“
Ein Foto aus den Anfangsjahren der Band.