Historie der Friedrichsstraße Wie sich eine einstige Krefelder Prachtstraße gewandelt hat

Krefeld · Das Erscheinungsbild der Friedrichstraße hat sich im Laufe der Jahrhunderte radikal gewandelt - vom einstigen Ruhm und was davon bleibt.

Die Markthalle öffnete ihre Türen im Jahr 1900. Das Gebäude reichte bis zur Königstraße durch und bestand aus Glas und Eisen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Handel im beschädigten Gebäude noch bis 1965 fortgeführt.

Foto: Stadt Krefeld

Von der Leyen, Floh, Scheuten, von Loevenich, Scheibler, de Greiff, Heydweiller, Sohmann – all diese Namen der wohlhabenden Krefelder Familien eint eine Adresse, die Friedrichstraße. Als die Stadt im 18. Jahrhundert nach Norden erweitert wurde, ließen die Seidenbarone und Kaufleute ihre repräsentativen Häuser mit ihren teils großen Gärten in diesem „Neubaugebiet“ errichten.