„Es fehlen im Stadtgebiet fast 1600 Betreuungsplätze, 700 davon alleine hier in Mitte“, sagt Bezirksvorsteherin Ana Sanz (Grüne). Und das, obwohl die Stadt mit Anstrengungen in den vergangenen Jahren verstärkt Kita-Plätze ausgebaut hat. Gründe dafür sind der Stopp der Geburtenrückgänge der vergangenen Jahre sowie der Zuzug von Flüchtlingen in den Jahren 2016 bis 2018, weshalb die Zahl der Kinder in Krefeld wieder gestiegen ist. Allein bei der Planung der Plätze für Kinder unter drei sind im Vergleich zu 2017 zusätzliche 365 Plätze erforderlich. In der Gesamtbetrachtung bedeutet das: Statt eines prognostizierten Bedarfs von 2487 sind jetzt 2852 Plätze nötig.