Tierschutz Für Igel beginnt eine gefährliche Zeit

Krefeld · Das Tierheim Krefeld hat 32 der kleinen Tiere vor dem Winter aufgepäppelt – allmählich wachen sie auf und werden freigesetzt. Nicht nur auf dem warmen Asphalt lauert die Gefahr.

 Vorsicht ist bei der Behandlung der Igel gefragt: Pauline Giesen, tiermedizinische Fachangestellte, trägt deshalb auch einen Handschuh, wenn sie kleinen Tiere, die allmählich aus dem Winterschlaf aufwachen, anfassen muss.

Vorsicht ist bei der Behandlung der Igel gefragt: Pauline Giesen, tiermedizinische Fachangestellte, trägt deshalb auch einen Handschuh, wenn sie kleinen Tiere, die allmählich aus dem Winterschlaf aufwachen, anfassen muss.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Noch befinden sich die Igel größtenteils im Winterschlaf. Nur einige kleine Stacheltiere regen sich schon ein wenig, dämmern in einer frühen Aufwachphase vor sich hin. Im Tierheim haben 32 anfänglich zu leichte „Schlafigel“ die kalte Jahreszeit in ihren „Einzelzimmern“ im Carport überstanden. Sie werden jetzt, wenn sie die Augen öffnen, mit wenigen Körnern, Mehlwürmern und etwas Feuchtfutter ernährt, um sie für das oftmals gefährliche Leben draußen fit zu machen.