Finanzen Für die Digitalisierung ihrer Schulen hat die Stadt zu wenig Geld

Krefeld · Der Medienentwicklungsplan bis 2028 zeigt erste Erfolge – aber auch Defizite auf

Eine 1:1-Ausstattung mit digitalen Endgeräten an den Schulen ist vorerst in Krefeld nicht finanzierbar.

Foto: dpa/Marcus Brandt

Die Stadt Krefeld benötigt deutlich mehr Geld als bisher im Haushalt eingeplant, um ihren Medienentwicklungsplan in den nächsten Jahren für die Schulen umsetzen zu können. Die Stadtregierung rechnet mit gut acht Millionen Euro jährlich für die Schul-IT, um die Ziele für den Zeitraum 2024 bis 2028 zu realisieren, insgesamt fallen demnach Kosten von rund 40 Millionen Euro an. Im Doppelhaushalt 2024/25 sind aber nur 5,7 beziehungsweise 6,1, zusammen also 11,8 Millionen Euro etatisiert. Fazit in der jetzt im Schulausschuss vorgelegten Fortschreibung des Medienentwicklungsplans 2024 bis 2028: „Das vorhandene Delta lässt eine Erreichung der gesetzten Ziele, insbesondere einer 1:1-Ausstattung mit digitalen Endgeräten inklusive entsprechender Software, bislang nicht zu.“