Offene Ganztagsschule So will Krefeld den Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz umsetzen

Krefeld · Die Stadt rechnet damit, dass 80 Prozent der Eltern Anspruch auf die Ganztagsbetreuung erheben – aktuell fehlt es an Räumen und Personal. Und an Geld.

Grundschülerinnen einer offenen Ganztagsklasse malen und basteln. Ab 2026 gilt ein Rechtsanspruch für neu eingeschulte Kinder.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Nach dem Bundestag hat nun auch der Bundesrat den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder bestätigt. Er gilt für alle Kinder, die ab Sommer 2026 eingeschult werden – und hat für alle Kommunen gravierende Auswirkungen. Auch wenn sie – wie Krefeld – bereits größere Anstrengungen zum OGS-Ausbau unternommen haben. In ihrer Vorlage für den am Mittwoch tagenden Schulausschuss nennt die Stadt gleich mehrere Herausforderungen beim Ausbau des Ganztagangebotes: fehlendes Personal, fehlende Räume, fehlendes Geld. Hier die wichtigsten Fragen: