Die Bezirksvertretungen können empfehlen, aber nicht beschließen. So will es das Ortsrecht. Dennoch sind sie Impulsgeber für die Stadtteile und für Entscheidungen in den Fachgremien. Doch wenn die Vewaltung auf Mehrheitsbeschlüsse nicht reagiert, kann auch schon mal großer Unmut aufsteigen, wie jüngst in der Bezirksvertretung Mitte. Die hatte mehrheitlich die Gefährdung spielender Kinder am Anne-Frank-Platz vorwiegend in den Abendstunden durch teils illegalen Autoverkehr angemahnt und die Aufstellung einer Informationstafel zu der von den Nazis ermordeten jungen Jüdin Anne Frank sich gewünscht, der Namensgeberin des Platzes. Das war vor zwei Jahren. „Bis auf die Fertigstellung des Spielplatzes ist nichts passiert“, sagt verärgert Karsten Ludwig, Bürgermeister und Sprecher der Grünen-Fraktion in der BZV.
Gedenken Gefahr für Kinder auf Anne-Frank-Platz
Krefeld · Bezirksvertreter bemängeln seit zwei Jahren die Verkehrssituation, doch geschehen ist nichts
28.01.2024
, 16:44 Uhr