Nachnutzungspläne Was das Signa-Aus für Krefeld bedeutet

Krefeld · Inwieweit könnten die Pläne zur Nachnutzung der Kaufhof-Immobilie in Krefeld von den Signa-Turbulenzen betroffen sein? Ein Blick ins Firmengeflecht zeigt, dass es einst sehr wohl Verbindungen gab.

 Bis zum 31. Januar soll die Kaufhof-Filiale in Krefeld geöffnet bleiben. Danach ist Schluss.

Bis zum 31. Januar soll die Kaufhof-Filiale in Krefeld geöffnet bleiben. Danach ist Schluss.

Foto: Andreas Bischof

In den vergangenen Tagen bestimmten die Turbulenzen innerhalb der Signa-Unternehmensgruppe von René Benko die Schlagzeilen. Am Mittwoch kündigte die Geschäftsführung der Signa Holding GmbH an, einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beim Handelsgericht Wien einzubringen. Die Signa-Unternehmensgruppe ist die Mutter des Galeria-Karstadt-Kaufhof-Konzerns, entsprechend stellt sich in vielen Städten die Frage, wie es mit den dortigen Kaufhäusern weitergeht. Und in Städten, in denen das Aus der Kaufhof-Filialen beschlossen ist, so wie in Krefeld, stellt sich die Frage, inwieweit sich die Pläne zur Nachnutzung der oft immensen Immobilien realisieren lassen.