Fotos Glockenspitzhalle wird zur Notunterkunft für 150 Flüchtlinge
Am Dienstagmorgen erreichte die Stadt Krefeld ein kurzfristiger Gesuch auf Amtshilfe vom Land Nordrhein- Westfalen, zusätzliche 150 Flüchtlinge aufzunehmen. Die Stadt reagierte und richtete bis zum Dienstagabend die Glockenspitzhalle her.
Rund 20 Mitarbeiter der Stadt sind seit Dienstagmittag damit beschäftigt, die Notunterkunft für bis zu 150 Flüchtlinge herzurichten.
„Wir wissen noch nicht genau, wie viele Menschen wir aufnehmen müssen, aus welchen Herkunftsländern sie kommen oder ob unbegleitete Minderjährige mit dabei sind“, sagt Stadtdirektorin Beate Zielke. „Deswegen können wir im Moment auch nicht mehr tun, als die Betten aufzustellen.“
Die Betten waren in weiser Voraussicht bereits bestellt und eingelagert worden, um die Verpflegung kümmert sich das DRK, und Mitarbeiter des Sozialamts stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.