Von „absurd niedrigen Gebühren“ sprach die Deutsche Umwelthilfe im vergangenen Jahr. Gemeint waren die Kosten für die Bewohnerparkausweise in den Städten. Die Forderung: Anstatt der durchschnittlichen 30 Euro pro Jahr sollten es bis zu 360 Euro sein. Das wäre die zwölffache Summe. „Die Gebühren müssen so hoch sein, dass Menschen, die nicht aufs Auto angewiesen sind, ihren Pkw-Besitz hinterfragen“, forderte die Organisation gewohnt markant. Es gehe darum, die Mobilität vor allem in den Innenstädten umzubauen und umzudenken. Die WZ hat sich umgesehen, wie es heute in und rund um Krefeld geregelt wird und der politische Wille aussieht.
Parken Grüne für höhere Gebühren bei Bewohnerparkausweisen in Krefeld
Krefeld · Die Umwelthilfe und der Städtetag fordern eine deutliche Steigerung der Preise. In Krefeld ist man uneins.
29.03.2023
, 06:30 Uhr