Innenstadt Krefelder Händler auf Königstraße sind frustriert

Krefeld · Neuer Brandbrief an den Oberbürgermeister. Drogenabhängige nutzen am helllichten Tag Ladeneingang zum Fixen. Für die Kaufleute ist das extrem geschäftsschädigend.

Händler der Königstraße haben den Eingang des Ladenlokals Nr. 109 fotografiert, der von Junkies neuerdings als „Fixerstube“ genutzt wird.

Foto: privat

Mit einem Hilferuf wenden sich erneut die Händler der Königstraße an Oberbürgermeister, Ordnungsamt und Stadtreinigung. Der tiefe Eingang des leerstehenden Ladenlokals 109 wird immer öfter laut Ines Lehmann von Limited Line von Drogenabhängigen als Rückzugsort zum Konsumieren und für die Notdurft genutzt. Während eines Gesprächs mit unserer Redaktion am Montag  allein zwischen 12.59 und 13.22 Uhr zweimal; zuerst spritzt sich dort ein Einzelner Drogen, 20 Minuten später Zwei gleichzeitig. Und nach Ladenschluss schlafen obdachlose Krefelder auf den nackten Eingangsböden vor dekorierten beleuchteten Schaufenstern. Wie bei Dagmar de Jong neben Feinkost Franken.