Bewohner des Hanseanums und Geschäftsleute beklagen sich Hansa-Centrum: „Die Zustände sind unhaltbar geworden“

Krefeld · Müll, Vandalismus, Drogenkriminalität: Bewohner der Seniorenresidenz Hanseanum und Geschäftsleute aus dem Hansa-Centrum beklagen unhaltbare Zustände vor der Tür.

Der Eingang zum Hansa-Centrum von der Neusser Straße aus.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Den Geschäftsleuten, Instituten und Einrichtungen im und um das Krefelder Hansa-Centrum stinkt’s. „Der Müll nimmt Überhand, die Drogenszene hat sich breitgemacht, Kriminalität und Vandalismus sind an der Tagesordnung – wir fühlen uns nicht mehr sicher“, sagt Karla Löffel. Die 80-Jährige lebt seit fünf Jahren im Hanseanum an der Neusser Straße 6. In der Seniorenresidenz, die zum Gebäudekomplex gehört, ist die gebürtige Krefelderin Sprecherin im Bewohnerbeirat der Einrichtung für Betreutes Wohnen. „In dieser Funktion vertrete ich 130 hier lebende oder arbeitende Menschen. Sie sagen alle das Gleiche: Die Zustände sind unhaltbar geworden.“