K-Bahn Endlich: Wichtige Haltestelle in Krefeld ist barrierefrei

Krefeld · Nach 14 Monaten Bauzeit können die neuen Haltestellen für U76 und 044 nun genutzt werden. Was es gekostet hat, wer bezahlt – und warum die Bauarbeiten so langwierig waren – und wie es für Autofahrer weitergeht.

Eine U76 hält am neuen Hochbahnsteig am Hauptbahnhof: Das freute am Mittwoch (v.l.) Oliver Wittke (VRR), Michael Richarz (Rheinbahn), OB Frank Meyer und Guido Stilling (SWK Mobil).

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

„Es ist vollbracht“: Dieser Satz brachte die allgemeine Stimmungslage am Mittwochmittag an der neu gestalteten Straßenbahnhaltestelle vor dem Hauptbahnhof am besten auf den Punkt. Denn alle Beteiligten waren einfach froh, dass die Großbaustelle endlich abgeräumt werden konnte nach gut 14 Monaten Bauzeit, etwa zehn Wochen später als ursprünglich geplant. Aber dafür verbessert sich das ÖPNV-Angebot in Krefeld auch enorm, denn mit den neuen barrierefreien Bahnsteigen für die SWK-Linien und für die U76 („K-Bahn“) der Düsseldorfer Rheinbahn wird in der Tat ein „Riesenschritt für eine bessere Nahmobilität in Krefeld geschafft“, wie sich Oberbürgermeister Frank Meyer vor Ort freute: „Zusätzlich wird hiermit nun auch das nördliche Umfeld des Hauptbahnhofes städtebaulich aufgewertet.“