Das bisher schwerste Zugunglück der Bundesrepublik mit 101 Toten und 105 Verletzten ereignete sich 1998 in Eschede. Bevor die Rettungskräfte eintrafen, versuchten Anlieger der ziemlich freiliegenden Strecke den schreienden Menschen beizustehen. Sie sahen erschütternde Bilder, die sie nicht mehr aus dem Kopf bekamen. Dies war die Initialzündung für die Gründung der Notfallseelsorge, die in Krefeld am Freitag ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Sie trägt den Titel: „Erste Hilfe für die Seele.“
Notfallseelsorge feiert Jubiläum. Koordinator ist Dietmar Krebbers „Ich lasse die Menschen das Unaussprechliche aussprechen“
Krefeld · Seit 25 Jahren gibt es in Krefeld in ökumenischer Trägerschaft die Notfallseelsorge. Koordinator ist Dietmar Krebbers.
11.04.2024
, 15:21 Uhr