Ostern in Krefeld Der Osterhase lässt sich in Krefeld immer seltener blicken

Zwischen Hasenbend, Hasenheide und im Hasental ist die WZ in Krefeld auf die Suche nach Meister Lampe gegangen.

Vor zehn Jahren galt Krefeld noch als Hasenhauptstadt. Inzwischen hat die Population des Feldhasen aber abgenommen. Ein Grund dafür sind die natürlichen Feinde, deren Bestände immer mehr zunehmen.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Der Osterhase scheint ein Krefelder zu sein. Zumindest erwecken diverse Straßenbezeichnungen in der Stadt diesen Eindruck: Hasenheide, Hasenbend, Im Hasental – hier irgendwo muss er doch wohnen? Die Suche des Reporters verläuft allerdings ergebnislos: Hasenbend entpuppt sich als sehr ruhige Anwohnerstraße am Rande des Schönwasserparks. Hier hängen zwar hübsche Ostereier an Sträuchern in den Vorgärten, Hasen lassen sich aber nirgendwo blicken. Und rund um Traar gibt es zwar Felder, auf denen Hasen leben könnten – die dortige Straße Hasenheide indes ist ebenso eine ruhige Wohnstraße wie Hasenbend.