In der Region Krefeld gibt es viele Ausbildungsplätze „Wir haben inzwischen einen Bewerbermarkt“

Krefeld · Es gibt in Krefeld und am Niederrhein reichlich Ausbildungsplätze. Und gemessen daran weniger Bewerber.

Im Dienste der Auszubildenden unterwegs: Rainer Imkamp (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mönchengladbach), Dr. Sarah Borgloh (Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Krefeld), Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein), Klaus Koralewski (stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Niederrhein Krefeld-Viersen-Neuss), Stefan Bresser (Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach).

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Wer zum Gleisbauer oder Schädlingsbekämpfer ausgebildet werden möchte, hat in dieser Region alle Chancen. Auch, wer seit jeher Physiklaborant werden wollte. Das Problem: Nicht so viele der möglichen Auszubildenden halten diese Berufe für ihren Traum – oder manches Berufsbild gar für zu exotisch. Deswegen herrscht in manchen Sparten Bedarf und in anderen ein Überhang an Bewerbern. Klar ist: Es gibt in Krefeld und am Niederrhein reichlich Ausbildungsplätze – und gemessen daran weniger Bewerber, also einen sogenannten „Bewerbermarkt“. Die Konsequenzen: Die Industrie- und Handelskammern, die Kreishandwerkerschaften und die Arbeitsagenturen müssen den Markt von Angebot und Nachfrage handhabbar machen und den nächsten Auszubildenden die Wege aufzeigen, die sie gehen können. Am Montag haben IHK, Kreishandwerkerschaften und Arbeitsagentur genau dazu Bilanz gezogen.

Handel, Tourismus und
Gastronomie haben es schwer