Krefelder Innenstadt Innerhalb der Ringe soll Anwohnerparken ausgeweitet werden

Krefeld · Deutsche Umwelthilfe und der Deutsche Städtetag fordern eine Erhöhung der Gebühr für den Parkausweis für Bewohner. Bislang hat die Stadt keinen Vorstoß in diese Richtung gemacht. Dafür will sie den Parkraum neu ordnen.

 In NRW ist die Diskussion über eine Gebührenerhöhung für Anwohnerparken entflammt. 

In NRW ist die Diskussion über eine Gebührenerhöhung für Anwohnerparken entflammt. 

Foto: dpa/Philipp von Ditfurth

Für 30,70 Euro im Jahr können Anwohner in einer sogenannten Parkraumbewirtschaftungszone in ihrem Quartier gebührenfrei oder über die vorgegebene Parkzeit hinaus parken – vorausgesetzt, sie finden einen freien Parkplatz. Das hatte der Rat der Stadt im Jahr 1996 für bestimmte Bereiche der Innenstadt beschlossen. Seitdem hat der Verkehr in den Städten stark zugenommen, die Autokarosserien sind immer größer geworden, freie Parkplätze in der Innenstadt Mangelware. Deshalb fordert die Deutsche Umwelthilfe, das Anwohnerparken auf mindestens 360 Euro im Jahr zu erhöhen. Auch der Deutsche Städtetag spricht sich für höhere Preise aus. Und wie ist die Situation in Krefeld?

Öffentlicher Parkraum wird immer knapper und kostbarer