Beratungsangebot Einigung: Vier Träger in der Schuldnerberatung

Krefeld · SPD und Grüne machen eine Kehrtwende zugunsten der katholischen Träger SkF und SKM, denen man eigentlich die Zuschüsse streichen wollte. Die CDU begüßt den Schritt, nennt dies im Stil aber „frech“.

Auch in Krefeld benötigen mehr Menschen die Hilfe einer Schuldnerberatungsstelle.

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Ein zuvor öffentlich gewordener Streit um die Neuaufstellung der Schuldnerberatung in Krefeld ist nun einvernehmlich beigelegt worden.  Im Ausschuss für Soziales und Gesundheit stimmte eine breite Mehrheit für einen von SPD, Grünen und FDP kurzfristig vorgelegten Antrag, wonach es neben der Schuldner- und Insolvenzberatung durch Diakonie und Verbraucherzentrale eine „Dritte Säule der katholischen Träger in einer Trägerpartnerschaft mit SkF und SKM“ geben soll. Das soll die Stadtverwaltung organisieren und insgesamt 94 800 Euro pro Jahr für die katholischen Träger  bereitstellen.