Die Lage ist „katastrophal“, sagt Miriam Koleta vom Katzenschutzbund Krefeld. Bei Facebook schlägt der Verein immer wieder Alarm, macht auch auf einzelne Tierschicksale aufmerksam: „Jeden Tag kommen neue Meldungen und wir kommen nicht mehr nach und haben auch keine Plätze mehr“, hieß es dort zuletzt unter anderem. Der Hintergrund: Im gesamten Krefelder Stadtgebiet gibt es laut Koleta unzählige wild lebende Katzen. Sehr viele Tiere seien nicht kastriert. Laut der Tierschützerin ein Teufelskreis: Es werden immer mehr Katzen. Die Babys würden draußen geboren, ohne menschliche Obhut aufwachsen, sich an ein Leben auf der Straße gewöhnen.
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