Die Lage ist „katastrophal“, sagt Miriam Koleta vom Katzenschutzbund Krefeld. Bei Facebook schlägt der Verein immer wieder Alarm, macht auch auf einzelne Tierschicksale aufmerksam: „Jeden Tag kommen neue Meldungen und wir kommen nicht mehr nach und haben auch keine Plätze mehr“, hieß es dort zuletzt unter anderem. Der Hintergrund: Im gesamten Krefelder Stadtgebiet gibt es laut Koleta unzählige wild lebende Katzen. Sehr viele Tiere seien nicht kastriert. Laut der Tierschützerin ein Teufelskreis: Es werden immer mehr Katzen. Die Babys würden draußen geboren, ohne menschliche Obhut aufwachsen, sich an ein Leben auf der Straße gewöhnen.
Kommt die Kastrationspflicht? Katzenschutzbund in Krefeld schlägt Alarm: Immer mehr Tiere
Krefeld · Immer mehr wild lebende Katzen, viele krank oder verwahrlost: Der Katzenschutzbund in Krefeld macht auf eine verschärfte Lage aufmerksam. Eine Pflicht zur Kastration könnte helfen – andere Städte in NRW haben sie schon.
20.09.2023
, 06:00 Uhr