Der Wandel der Krefelder Innenstadt geht unvermindert weiter. Selbst in den Haupteinkaufszonen schließen Geschäfte, ohne dass sich durch die Eigentümer eine Nachfolge finden lässt. Leerstände gibt es deshalb sogar in 1a-Lagen wie an der Hochstraße. Und nur mühsam gelingt es, die entstehenden Lücken mit Pop-up-Stores oder hübschen Folien an den Fenstern zu kaschieren. Das alles mag man nach dem Motto beklagen „Früher war alles besser“ – oder aber man begreift diesen Wandel als Herausforderung, die es anzunehmen gilt.