Ein jeder Mensch kennt vermutlich irgendein Brettspiel, das er schon einmal gespielt hat, ob „Mensch ärgere dich nicht“, Backgammon, Schach oder die „Siedler von Catan“. Die Liste ist beliebig zu erweitern, auch über Landesgrenzen, verschiedene Kulturen, Altersgrenzen und Sprachen hinweg. „Spielen fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagt Marijana Sipus überzeugt, die nicht nur „verrückt nach Brettspielen“ ist, sondern auch nach vielen Jahren mit Gleichgesinnten im vergangenen Frühjahr den gemeinnützigen Verein „Brettspiel-Verrückte Krefeld“ gegründet hat. Angesichts der zunehmenden, teils kontrovers diskutierten Themen Integration und Migration setzt der Verein traditionell in Krefeld auf ein Kennenlernen und schönes Miteinander und will das erste „Spielfest der Kulturen“ für das nächste Frühjahr organisieren.