Wer wirft was in die falsche Mülltonne und womöglich warum? Was fällt in die Behälter, wie viele falsche Einwürfe gibt es? Dieser Frage geht der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) noch in den nächsten Wochen und Monaten nach. Begonnen hat die Untersuchung in der Zeit vom 8. bis 19. November, als das Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur Management GmbH aus Ahlen beauftragt wurde, die Inhalte der blauen Müllbehälter für Altpapier und Container zu analysieren. Ziel sei es, die gewonnenen Informationen in das Abfallwirtschaftskonzept einfließen zu lassen und das bestehende Sammelsystem zu überprüfen und künftig zu optimieren. Zu erwartende Wertstoffpotenziale sollen ökonomisch und ökologisch genutzt werden. Blaue Tonnen und größere Behälter wurden daher gewogen und ihr Füllgrad gemessen. Wie der Kommunalbetrieb mitteilte, wurden in Krefeld mit Stichproben jeweils sechs Einheiten von Abfallgefäßen in den Größenordnungen von 120, 240 und 1100 Litern Fassungsvermögen entnommen und analysiert. „Die Proben stammen aus verschiedenen Stadtteilen und wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt“, schreibt der KBK.
Stichproben aus den Stadtteilen Kommunalbetrieb überprüft das Wegwerfverhalten der Krefelder
Krefeld · Im November wurden die Inhalte der blauen Tonnen und Papier-Behälter per Stichproben analysiert. Im Frühjahr folgen die Gelbe Tonne und der Restmüll.
06.12.2021
, 05:30 Uhr