Zum Abend hin sind im Schusterwäldchen am Fütingsweg nicht nur die Anwohner mit ihren Hunden unterwegs, sondern auch immer häufiger obdachlose Menschen anzutreffen. „Die dort auch wild campieren“, sagt Georg Ziermann. Es ist vor allem der zurückbleibende Dreck, aber auch die an der Straße aufgebrochenen Altkleider-Container sowie das verstärkte Dealen mit Rauschgift einer anderen Gruppe dort im Park, die Ziermann inzwischen auf die Palme bringen.
„Zweimal habe ich mich schon an das Büro des Oberbürgermeisters gewandt, wo man mir zugesagt hat, das an die entsprechenden Stellen weiterzugeben“, berichtet der Anwohner. Man hätte es weitergegeben, doch passiert sei nichts oder zwei Tage später alles wieder so wie zuvor. Ein Eindruck, dem Stadt und der Kommunalbetrieb auch im Hinblick auf den geplanten Ausbau der Obdachlosenunterkunft an der Feldstraße widersprechen.