Kritik der Freien Wähler Schaufenster-Werbung bei Mahnmal in Krefeld sorgt für Aufregung

Krefeld · „Kommt nackt und bringt Geld mit“ – dieser Werbespruch in Nähe zum Mahnmal „An der Alten Synagoge" sorgt für Aufregung in Krefeld. Das ist die Kritik und das sagen die Inhaber des bekannten Modegeschäfts dazu.

Aufregung gibt es um Werbung bei „Schinke Couture“ (hinten) am Mahnmal „An der alten Synagoge“.

Foto: WZ/Werner Dohmen

Ein lustig gemeinter Werbespruch auf dem Schaufenster eines Bekleidungsgeschäfts in der Krefelder Innenstadt hat für Empörung bei einigen Krefelder Politikern gesorgt. „Kommt nackt und bringt Geld mit“, ist bei „Schinke Couture“ an der Marktstraße zu lesen. Was Jürgen Wagner (FDP) wie auch die Ratsgruppe „Freie Wähler“ daran stört: Das Geschäft befindet sich unmittelbar am Mahnmal „An der Alten Synagoge".