Streit um Forstwald-Pläne Kasernen-Investor klagt gegen die Stadt Krefeld

Forstwald · Die verhinderten Pläne eines Auto-Logistikers für das Kasernengelände in Forstwald beschäftigen das Verwaltungsgericht.

Die Firma Suloja hatte im Sommer 2020 ihren Namen schon am Eingangstor zum Kasernengelände in Forstwald angebracht.

Foto: Andreas Bischof

Für große Aufregung in Krefeld und im benachbarten Tönisvorst sorgte im Vorjahr der Plan, auf dem Gelände der seit 2002 leer stehenden Forstwald-Kaserne eine Lagerfläche für rund 2000 Pkw einzurichten. Die Mönchengladbacher Suloja Lager Center GmbH, ein Auto-Logistiker, hatte deshalb eine Fläche von etwa 31 200 Quadratmetern für zunächst zwei Jahre von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) gepachtet. Dann aber versagte ihr die Stadt Krefeld die notwendige Nutzungsänderung für das Grundstück. Stattdessen stellte sie dem Unternehmen zusätzlich Gebühren in Höhe von zunächst 5000 Euro für geleistete Amtshandlungen in Rechnung. Vor dem Verwaltungsgericht in Düsseldorf hat die Gladbacher Firma dagegen geklagt – dort nun aber eine Niederlage erlitten.