Auch ihr jüngerer Kompagnon lässt die benachbarte Menschenaffen-Familie wie auch den großen Kran samt Baustelle nicht lange aus den Augen. Aktuell wird in der Nähe der Berliner Straße am Bauabschnitt 0 gearbeitet. „Wegen einer erneuten Statikberechnung hat sich der Zeitplan um zwei Monate verschoben; für den Bauabschnitt 1, das sogenannte Drei-Arten-Warmhaus“, ist bislang nicht mit zeitlichen Verschiebungen zu rechnen“, sagt Zoosprecherin Petra Schwinn entspannt. Der Zoo plant den Neubau des „Artenschutzzentrums Affenpark“ in vier Bauabschnitten, eine zusätzliche Erweiterung ist optional.
Beim Bauabschnitt 0 wird das bestehende Außengehege der Gorilla-Anlage, der sogenannte „Gorilla-Garten“ erweitert. Damit die Gruppe um Silberrücken Kidogo – wie vom Zuchtprogramm gefordert – weiter wachsen kann und die Vegetation der Außenanlage weniger stark belastet ist. Zur Familie des 22-jährigen Silberrückens zählen „Tante“ Oya (34 Jahre), Muna (34) mit ihrem jüngsten Sohn Santu (1 3/4 Jahre) sowie Miliki (17 Jahre) mit ihren Söhnen Pepe (7) und Bobóto (4).