Gebäudemanagement schlägt Alarm Baustoffknappheit bringt Stadt Krefeld in die Bredouille

Krefeld · Die weltweite Baustoffknappheit hat längst auch Krefeld erreicht. Die Stadt rechnet bei eigenen Baustellen mit Zeitverzögerungen und höheren Kosten.

Auf der Baustelle der Prinz-Ferdinand-Schule fehlte sechs Wochen lang das Bauholz.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) der Stadt Krefeld schlägt Alarm: Die weltweit hohe Nachfrage nach Baustoffen (zum Beispiel Holz, Stahl, Dämmstoffe), Lieferengpässe und die damit einher gehende Kostenexplosion wird auch auf Bauvorhaben der Stadt Krefeld erhebliche Auswirkungen haben. „Die Bauzeiten werden sich in einigen Gewerken massiv verschieben, was sich vielfach nicht kompensieren lässt und sich somit auch auf den Gesamtbauzeitenplan auswirken wird“, heißt es in einer Stellungnahme des ZGM zur jüngsten Sitzung des zuständigen Betriebsausschusses. Und weiter: „Aktuell erreichen uns seitens der Baufirmen immer häufiger Schreiben, in denen auf Lieferschwierigkeiten und Preissteigerungen aufmerksam gemacht und um Auftragsanpassung gebeten wird.“