Als „Großstadtdschungel“ werden sie beworben. Gut gegen die Sommerhitze in den Innenstädten, dazu eine Art biologische Luftreinigung und Zufluchtsort für Insekten. Kurzum: Ein Projekt für den Klima- und Artenschutz. In der Nachbarstadt Duisburg finden Bus- und Bahnfahrer seit dem vergangenen Herbst Wartehäuser mit begrüntem Dach vor. Auch Bonn, das sich als „Smart City“ werbewirksam hervortut, setzt auf die neue Idee, die ursprünglich einmal im niederländischen Utrecht aus der Taufe gehoben wurde. „Mit der Begrünung von Wartehallen-Dächern haben wir eine weitere Möglichkeit gefunden, den Klimaschutz aktiv voranzutreiben“, ließ sich Marcus Wittig, Vorsitzender der Duisburger Verkehrsgesellschaft DVG, zitieren.
Ströer und Stadtwerke vor Gesprächen Begrünte Dächer sind zu schwer für jetzige Wartehäuschen
Krefeld · In Duisburg gibt es seit dem vergangenen Herbst begrünte Wartehäuschen für Bus- und Bahnfahrer. Doch in Krefeld klemmt es bei der Umsetzung einer solchen Idee.
03.01.2021
, 17:00 Uhr