Krefelder Museen Besucherzahlen in den Museen ernüchtern – bis auf eine Ausnahme

Krefeld · Die Krefelder Museen sind immer einen Besuch wert – doch viele Menschen wissen das offenbar nicht. Dies lässt sich aus der Besucherstatistik 2024 ablesen.

Das Kaiser-Wilhelm-Museum als Teil der Kunstmuseen Krefeld konnte seine Besucherzahlen nicht steigern.

Foto: Stadt Krefeld

Vor kurzem haben der Krefelder Kulturausschuss und nachfolgend der Stadtrat neue Eintrittsgelder für die städtischen Museen beschlossen. Dabei werden die Eintrittspreise vereinheitlicht und leicht erhöht, acht statt sieben Euro kostet jetzt das Ticket für Erwachsene im Museum Burg Linn und in den Kunstmuseen Krefeld. Dauerhaft festgeschrieben wurde der freie Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, um „dadurch die Barrieren für den Museumsbesuch abzusenken“, wie es die Verwaltung formuliert hat. Zuvor hatte es schon eine längere „Testphase“ gegeben, die als Erfolg gewertet wird und zu der Verstetigung führt. Vor allem für die Kunstmuseen Krefeld (Kaiser-Wilhelm-Museum, Häuser Lange und Esters) und das Textilmuseum können diese Barrieren nicht niedrig genug sein, denn die Besucherzahlen sind in diesem Jahr eher ernüchternd.