Covid-19-Pandemie Personalmangel und Corona zwingen Kliniken zur Bettenreduzierung

Krefeld · Wegen der Zunahme an Atemwegserkrankungen bei Patienten wie auch bei Mitarbeitenden rechnen Helios und Alexianer mit befristeten Aufnahme-Stopps.

 Wegen wieder steigender Corona-Infektionszahlen und Personalausfällen wird Mitarbeitenden viel Flexibilität im Klinikalltag abverlangt.

Wegen wieder steigender Corona-Infektionszahlen und Personalausfällen wird Mitarbeitenden viel Flexibilität im Klinikalltag abverlangt.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Corona, steigende Ausgaben bei Sach- und Energiekosten sowie Personalprobleme setzen den Krankenhäusern immer mehr zu. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Die budgetierten Fallpauschalen decken längst nicht mehr die Kosten, zu viele unbekannte Faktoren erschweren die Rechnung. Die von Minister Lauterbach angekündigte Gesundheitsreform hilft nicht in den kommenden Monaten, in denen mit der Zunahme von Corona und weiteren Atemwegserkrankungen zu rechnen ist. Wie die derzeitige Situation in Krefeld aussieht, hat unsere Redaktion bei den beiden großen Trägern Helios und der Alexianer Krefeld GmbH erfragt. „Wir fürchten eine weitere Zuspitzung der Situation, sodass mit befristeten Aufnahme-Stopps zu rechnen ist“, sagt Frank Jezierski, Unternehmenssprecher der Alexianer.

Bereich der Notaufnahme wird bei Alexianern aufrechterhalten