„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“ Am Freitag, 15. März 2019, erlebt Krefeld seine erste „Fridays for Future“-Demonstration: Knapp 1000 Schüler, Azubis, Lehrer und Eltern gehen gegen den Klimawandel auf die Straße. Es ist auch für Krefeld der Beginn einer machtvollen Bewegung, die im September des gleichen Jahres ihren vorläufigen Höhepunkt erlebt: Einem Protestzug durch die Innenstadt schließen sich nach Schätzungen der Veranstalter bis zu 6000 Menschen an. „Das ist vielleicht die größte Demo, die es in Krefeld je gegeben hat“, schwärmt Björna Althoff, Mit-Initiatorin von Fridays for Future (FFF) in Krefeld. Doch im Februar 2021 ist FFF leise geworden – die Corona-Pandemie lässt große Demonstrationen auf der Straße nicht mehr zu.
Fridays for Future „Ich sitze bei vielen Anträgen mit Wut im Bauch auf meinem Stuhl“
Krefeld · Björna Althoff erklärt, was Fridays for Future im Moment eigentlich macht und wie sie zum Surfpark steht.
19.02.2021
, 07:00 Uhr