Schäden auf Wegen und Plätzen Darum nimmt das „Flickwerk“ auf Krefelds Straßen zu

Krefeld · Schäden auf Straßen, Gehwegen und Radwegen in Krefeld werden seit einigen Jahren nicht mehr fachgerecht repariert, kritisiert die CDU. Das hat vor allem einen Grund.

Vier Beispiele von acht, die in der Bezirksvertretung Mitte Thema waren:  Blindenspur Lohstraße am Stadtmarkt (o.l.), Reparatur Gullydeckel Lohstraße (o.r.) , Ausbesserung „Preußischer Verband“ Dampfmühlenweg/Rheinstraße (u.r.) und auf der Rheinstraße (u.l., im Uhrzeigersinn).

Foto: Dirk Jochmann

Dem Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) stehen im Jahr 720 000 Euro für die Gefahrstellenbeseitigung auf Straßen und 100 000 Euro sowie zur Reparatur von Schäden der Rad- und Gehwege, Fußgängerzonen sowie auf Plätzen im Innenstadtbereich zur Verfügung; insgesamt also 820 000 Euro. Eine Geldsumme, die nicht dazu reicht, den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Gleich acht Beispiele dafür legte CDU-Ratsfrau Carla Stomps jüngst in der Bezirksvertretung Mitte vor. Wenn auch bei dieser „behelfsmäßigen Ausbesserung“ eine Verkehrsgefährdung rasch behoben wird, trage das nicht zum Attraktivitäts-Erhalt, geschweige denn zur Steigerung bei, kommentierte CDU-Bezirksvertreterin Eva Kesseler das fotografisch festgehaltene „Flickwerk“.

Optisches Erscheinungsbild der Innenstadt beeinträchtigt