Lieber ein schnelles Ende als ein langsamer Tod. Das hat Thomas Frank-Diebels in diesem Sinne für sein Geschäft entschieden. Kurzfristig hat er sich zu einer Schließung der Räumlichkeiten durchgerungen, aber es war aus seiner Sicht eben nicht mehr zu retten. Am Mittwoch, 8. Mai, wird das Lichthaus August Frank an der Drießendorfer Straße den regulären Verkauf einstellen. Eine Aufgabe nach 105 Jahren Firmengeschichte. Das schmerzt. „Es ist ein Trauerspiel“, sagt der Inhaber im Gespräch mit der WZ über die jahrelange Suche nach Fachpersonal, die aber nicht erfolgsversprechend verlaufen sei. Nun also dieser Schritt, den er sich zusammen mit seiner Frau ein paar Tage reiflich überlegt hatte. „C´est la vie“, sagt Thomas Frank-Diebels. Was will man machen.