Krefelder Eishockey-Geschichte Der legendäre „PEP“-Sturm des KEV

Krefeld · Eine Reise in die Vergangenheit der Eishockey-Geschichte in Krefeld — Bernhard „Percy“ Pelzer, Schorsch Pescher und Heinz Dohr erinnern sich.

KEV-Größen und Meister 1952 (v.l.) bei der WZ: Bernhard „Percy“ Peltzer, Schorsch Pescher und Heinz Dohr.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Wenn Bernhard Pelzer, Schorsch Pescher und Heinz Dohr von den Anfängen ihrer Eishockeyzeit berichten, sieht man, dass die Augen zu strahlen beginnen. Auf einem kleinen zugefrorenen See am Internat hat für Pelzer und Pescher, mittlerweile 89 und 90 Jahre alt, hat alles angefangen. „Im Winter 1943/44 gab es ja keine Schläger und Pucks, da sind wir mit Holzstöcken und einem Stein auf das Eis gegangen und haben angefangen zu spielen“, erinnert sich Bernhard, genannt Percy Pelzer. Pescher und Dohr ergänzen, dass sie schon Schlittschuhfahren konnten und die erste Ausrüstung aus der Warentauschzentrale bekamen. „Die Schienbeinschoner mussten wir allerdings noch selbst basteln“, berichtet der 91-jährige Dohr.