Ausbildungsmarkt 2024 Die KI schneidet noch keine Haare

Krefeld · Gute Nachricht für junge Leute: Auf dem regionalen Ausbildungsmarkt gibt es noch freie Stellen.

Sie zogen Bilanz zum Ausbildungsmarkt 2024 (v.l.): Thomas Gütgens (Kreishandwerkerschaft Niederrhein), Jürgen Steinmetz (IHK), Dr. Sarah Borgloh (Agentur für Arbeit Krefeld/Kreis Viersen), Rainer Imkamp (Agentur für Arbeit Mönchengladbach) und Stefan Bresser (Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach).

Foto: IHK/Dirk Jochmann

Es ist ein Thema, das nach den Worten von Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, „Jahr für Jahr wichtiger wird“. Die Rede ist vom regionalen Ausbildungsmarkt. Der Wettbewerb um die benötigte Zahl von Bewerbern wird immer härter, was unter anderem am demografischen Wandel und dem Trend zum Studium liegt. Umso ärgerlicher ist es für Steinmetz, dass es in Krefeld Gymnasien gebe, die das Informationsangebot der IHK schlichtweg ablehnen, da für ihre Abiturienten eine duale Ausbildung (angeblich) nicht in Frage komme. „Die Abiturienten können sich dadurch nicht ausreichend informieren“, kritisiert Steinmetz und bestätigt: „Das ist ein Skandal.“