Preisexplosion und Co. Die Unsicherheit bei Krefelds Gastronomen wächst

Krefeld · Von einem „Doppel-Wumms“ ist in der Gastronomie bislang kaum etwas zu spüren - im Gegenteil. Die Branche in Krefeld bildet da keine Ausnahme.

Noch bis Ende des Jahres verzichtet die Stadt auf die Gebühren für Außengastronomie-Flächen.

Foto: Gordon Binder-Eggert

Vom „Doppel-Wumms“, den Bundeskanzler Olaf Scholz zuletzt angekündigt hat, ist in der Gastronomie-Branche bislang kaum etwas zu spüren. Im Gegenteil, Sorgen und Nöte plagen die Gastronomen angesichts von Preisexplosionen am Energiemarkt und Inflation bei Lebensmittelpreisen. Und seit Oktober wird zusätzlich noch der erhöhte Mindestlohn fällig. „Immer mehr Gastronomen und Hoteliers sehen sich in ihrer Existenz gefährdet“, zeichnet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Nordrhein ein düsteres Bild und fordert Unterstützung. Die ungewisse Entwicklung treffe Restaurants, Kneipen, Caterer, Diskotheken, Kantinen und Hotels nach zweieinhalb Jahren mit voller Wucht und schüre Unsicherheit in der Branche.